Biografiearbeit und Diversität
Teilnehmende erzählen und reflektieren ihre Lebensgeschichten, ordnen persönliche Erfahrungen in gesellschaftliche Zusammenhänge ein und setzen sich mit Identität, Vielfalt und Gemeinsamkeiten auseinander.
Ziel ist es, Verständnis, Akzeptanz und persönliche Stärken zu fördern sowie individuelle Entwicklungsmöglichkeiten zu entdecken.
Biografiearbeit ist eine Methode zur Selbstreflexion der eigenen Lebensgeschichte in einem geschützten Rahmen. Sie findet Anwendung in der Erwachsenenbildung, sozialen Arbeit, Altenpflege und interkulturellen Bildungsarbeit.
Teilnehmende erzählen und reflektieren ihre Lebensgeschichten, ordnen persönliche Erfahrungen in gesellschaftliche Zusammenhänge ein und setzen sich mit Identität, Vielfalt und Gemeinsamkeiten auseinander.
Ziel ist es, Verständnis, Akzeptanz und persönliche Stärken zu fördern sowie individuelle Entwicklungsmöglichkeiten zu entdecken.
Inhalte
- Reflexion der eigenen Lebensgeschichte
- Stärkung von Identität und Diversitätsbewusstsein
- Arbeit mit persönlichen Erzählungen
- Einordnung individueller Erfahrungen in gesellschaftliche Zusammenhänge
- Förderung von Verständnis, Akzeptanz und Ressourcen
Ziele
- Bewusstsein für die eigene Lebensgeschichte und Identität stärken
- Verständnis für Vielfalt und soziale Zusammenhänge fördern
- Selbstreflexions-, Erzähl- und interkulturelle Kompetenzen erweitern
- Persönliche Ressourcen und Handlungsmöglichkeiten entdecken
Zielgruppe
Erwachsene aller Altersgruppen, Mitarbeitende in Sozialarbeit, Altenpflege oder interkultureller Bildung
Methodik
Impulsvortrag mit Reflektion und Austausch – ergänzt durch kreative Methoden, um persönliche Erfahrungen zu ordnen und Stärken sichtbar zu machen.
ReferentIn
Melinda Tamás, MA
ist Trainerin, Übersetzerin, Autorin, Menschenrechtskonsulentin und Universitätsdozentin im Bereich der (politischen) Bildungsarbeit zu den Themen Rassismuskritik, Antidiskriminierung, sensibler Sprachgebrauch, Gewaltprävention, Extremismusprävention, Friedens- und Demokratiebildung.Sie ist Mitglied des Wiener Integrationsrats und entwickelte zahlreiche Bildungs- und Kulturprojekte im Bereich der Menschenrechte und Geschlechterdemokratie. Weiters forscht und veröffentlicht sie zu Themen sozialer Inklusion und Exklusion, Friedens- und Demokratiebildung, Antidiskriminierung sowie aktuell zu gewaltbereitem Extremismus und angewandten Menschenrechten.
Melinda Tamás beschäftigt sich darüber hinaus in Kunstperformances damit, was Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung anrichten, und warum sie so beharrlich fortbestehen.
FACTS
Termin(e)
15.01.2026
Kosten
€ 300,- inkl. 10% MwSt.
Uhrzeit(en)
Do 09:00 - 17:00 Uhr (8 UE)
Anmeldeschluss
09.01.2026
Anzahl der TeilnehmerInnen
mind. 10, max. 18 Personen
Ort
pro mente Akademie GmbH, Seidengasse 20/2, 1070 Wien
IHR KONTAKT
Bildungsmanagement
T +43 1 235 00 34
Tel. Auskünfte: Mo - Fr, 09:00 - 13:00 Uhr
info@promenteakademie.at

